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„Aber allein die Tatsache, dass wir überhaupt an einen Krieg denken können, zeigt, wie schlecht sich

Aktualisiert: 17. Juni 2022

... die Lage entwickelt hat und wie wichtig es für uns ist, das Verständnis zwischen diesen beiden grossen Nationen zu verbessern.“


aus: Dave Barry

Ein Amerikaner in Tokio

S. 23

1-Satz-Literaturclub Lakritza Judith Niederberger Dave Barry Ein Amerikaner in Tokio

Fotos: #Shutterstock// Bildkomposition: Lakritza


Quintessenz der Diskussion

erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Wo immer zwei #Nationen so sehr im #Konflikt miteinander stehen, dass ein #Krieg droht – die Grösse der Nationen spielt dabei keine Rolle –, ist alles daran zu setzen, eine #Deeskalation ohne Waffengewalt herbeizuführen. Warum nicht #99Luftballons in den Himmel schicken?


Ein Zwist zwischen zwei Nationen lässt sich mit einem rivalisierenden #Geschwisterpaar vergleichen – und gerade weil bei Geschwistern (Bluts-)Bande bestehen, sollte keine Abtrennung vollzogen werden.


Im Gegenteil, sowie aufs Grosse und aufs Kleine bezogen, auch auf uns selber: Wir mögen im Verlauf des Lebens Risse bekommen, vielleicht gar #zerbrechen. Doch mit der japanischen Tradition des #Kintsugi fügen wir kunstvoll die Teile wieder zusammen, wir erschaffen das Alte neu und ehren erlebte Bruchstellen mit #Gold.



Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld





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