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„Die Möglichkeit des Kriegs, gerade des begrenzten, erpresserischen Kriegs aber hört nicht ...

... damit auf zu bestehen, dass wir nicht auf sie vorbereitet sind.“


aus: Carl Friedrich von Weizsäcker

Der bedrohte Friede

Seite 512

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Carl Friedrich von Weizsäcker Der bedrohte Friede

Foto: Hasan Almasi, Unsplash


Quintessenz der Diskussion

Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Wie viel #Urvertrauen dürfen wir haben? Ist der #Mensch im Grunde #gut? Oder ist #Pazifismus naiv? Müssen wir den #Krieg als existent und/oder wiederkehrend akzeptieren? –

Der heutige Satz, von dem wir zunächst nur wissen, dass er nicht aus der heutigen Zeit stammt, lässt uns unmittelbar den Bogen zu unserer Aktualität schlagen und zwingt uns unbequeme Fragen auf.


Viele von uns haben das Glück, in eine Gegend und Zeit des #Friedens hineingeboren worden zu sein. Im Unterschied zu unseren Eltern und Grosseltern sind wir daher unerfahren in Sachen #Notvorrat und wie man mit wenig über die Runden kommen kann, wenn es an Elementarem mangeln sollte (es sei denn, man wäre ein #Prepper). Nun werden wir mit diesen Themen konfrontiert. Und es gilt wieder: Kluger Rat – Notvorrat.


Im gleichen Zuge scheint sich die Mentalität und somit der Sprachgebrauch zu verändern. Öfters wird jetzt die Frage gestellt: Wie soll aktuell oder potenziell Krieg geführt und im besten Fall Krieg bekämpft werden?


Ein absurd anmutendes Wording: Müssen wir Krieg gegen den Krieg führen, um zum Frieden zu finden? Oder können wir Frieden schaffen ohne Waffen? –


Wie dem auch sei: Die #Friedensforschung hat schon bessere Zeiten gesehen.





 

Danke Jeannette Häsler Daffré für die Co-Moderation auf #clubhouse




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