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„Die Verarmung kann auch lehren, Prioritäten zu setzen oder überhaupt erst zu erkennen, ...

... was einem wichtig ist.“


aus: Alexander Graf von Schönburg-Glauchau

Die Kunst des stilvollen Verarmens

S. 27

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Alexander Graf von Schönburg-Glauchau Die Kunst des stilvollen Verarmens

Foto: Dimitry Ganin #Pexels


Quintessenz der Diskussion


Ob #JeffBezos glücklicher ist als ein Mensch, der wenig besitzt? Darüber wollen wir nicht urteilen. Wir ziehen zumindest aber den Vergleich zu einem #Oktopus: Wer viele Extremitäten hat, muss über einen guten #Entscheidungswillen verfügen, welche er wofür einsetzen möchte.


Das gelingt nicht allen. Genügend Beispiele zeigen, dass einige, die sehr erfolg- und vor allem -reich geworden sind, kein so gutes Händchen dafür hatten und mit ihren Saugnäpfen die falschen an sich geklammert haben. Die #Fallhöhe kann entsprechend immens sein, der «Bumms» der #Verarmung hart.


Nachdenklich stimmt uns, dass die #Erkenntnis, was wirklich #wertvoll ist, offenbar erst nach einem solchen Prozess einsetzt.


Besteht #Hoffnung auf mehr #Demut? Vielleicht: Immerhin gibt es heute Menschen, die #freiwillig auf #Verzicht setzen. Und offenbar #glücklich leben.



 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


Gedicht folgt

 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Marlies Widmer und Riccarda Mecklenburg




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