... Klatschmohn, Sumpfdotterblumen, Wiesenknöterich, Hornissen, Schmetterlinge und Stechmücken schwirren umher.“
aus: Annika Joeres & Susanne Götze
Durstiges Land – Wie wir leben, wenn das Wasser knapp wird
Seite: 148
Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Kaum aufgestanden, landen wir heute Morgen um 8:15 Uhr im 1SLC in der #Hypnose-Session: Mach die Augen zu, entspann dich, atme tief ins Zwerchfell hinein ... und still dir vor, du würdest über eine #Wiese gehen ... Sag mir, wie deine Wiese aussieht, und ich sage dir, was für ein Mensch du bist. Siehst du roten Klatschmohn, leuchtende Dotterblüten und Schmetterlinge, bist du der positivistische #Wohlfühltyp. Schwirren jedoch Hornissen und Stechmücken umher, belasten dich #traumatische Erlebnisse und du neigst der Umwelt gegenüber zu #allergischen Reaktionen. Vielleicht solltest du dich auf den #Jakobsweg begeben, um zu innerer Ruhe und Besinnung zu finden. – Genug jetzt der #Laienpsychologie! Das im Satz beschriebene Naturbild zeigt uns hier in aller Deutlichkeit, dass #Schönheit des Lebens und #Piekserei symbiotisch miteinander verquickt sind. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben. Und wenn es der #Klimawandel ernst mit uns meint – und davon müssen wir ausgehen –, haben wir vielleicht in Bälde nur noch das andere. Im #Biotop unseres Lebenswillens mögen hoffentlich neue Konzepte spriessen, die uns das #Überleben des Morgens gestatten.
Danke Riccarda Mecklenburg und Jeannette Häsler Daffré für die Co-Moderation auf #LinkedInAudio
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