... nicht alles an uns verzücken.“
aus: Richard Schneebauer
Männerherz – Was Männer bewegt
Seite: 128

Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Auch wenn uns die Entdeckung unserer dunklen #blindenFlecken nicht nur «verzückt», so tut es immerhin dieses Wort im Satz. Die älteren Semester erinnern sich an #TellySavalas, der bei der Auflösung eines Mordfalles auch immer «entzückt» war und sich einen #Lolly in den Mund schob.
Doch wir wollen nicht kneifen: Zurück also zum neu gewonnenen und nicht so angenehmen Wissen über uns selbst. Müssen wir jetzt Asche auf unser Haupt streuen? – Nein, finden wir. Es ist eine gute Sache, sich mit seinen Schwächen ehrlich auseinanderzusetzen. So beginnt der Prozess der Optimierung.
Und tröstlich ist dies: Jeder Mensch hat #Stärken, jeder hat auch #Schwächen. Wenn wir’s genau betrachten, realisieren wir: In jeder Stärke liegt auch eine Schwäche, wenn wir’s mit der Stärke gar zu sehr übertreiben. Und umgekehrt liegt in jeder Schwäche die Anlage einer Stärke. Wenn wir uns dessen bewusstwerden, fällt es uns leichter, das Nicht-Verzückende zu akzeptieren. Sowohl an den anderen wie auch an uns selbst. So gelingt es uns, zu einer Leichtigkeit zu finden und – wie entzückend! – #beglückt und #beglückend durchs Leben zu gehen.
Danke Riccarda Mecklenburg und Jeannette Häsler Daffré für die Co-Moderation auf #LinkedInAudio
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