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„Gut, ich will sehen, was sich mit dir machen lässt.“

aus: Hermann Hesse

Narziss und Goldmund

S. 234

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Hermann Hesse Narziss und Goldmund

Foto: Annie Spratt #Unsplash


Quintessenz der Diskussion


Sagt’s ein #Mensch zu einem anderen, hören wir die #Passivität der angesprochenen und den #Hochmut der sprechenden Person heraus. Da scheint ein #Machtgefälle vorzuliegen.


Gibt sich die angesprochene Person als #Geschenk hin? Dann mag es gut sein. Ist da jemand in #Ausbildung oder auf einer #Heldenreise? Dann kann sich das zeitweilige #Unterordnen und Leiten- und Formenlassen lohnen. Liegt aber #Ausbeutung vor, wünschen wir uns #Wehrkraft.


Wir haben immer eine #Wahl, was wir zulassen wollen, was man mit uns macht. Wollen wir etwas nicht, dürfen wir uns nicht scheuen, zeitweilig einen Rauhstoffmantel anzuziehen und uns Schmutz ins Gesicht zu streichen.


Oder aber: Lasst uns selber hier die Sprechenden sein! Wir sagen’s – zu einer #Skizze, einer #Knetmasse, einem #Gedanken! Jetzt wird’s herzlich. Spielerisch. Anspornend. –


Noch besser: Lasst es uns zum heutigen #Tag sagen! Einmal. Und immer wieder: Heute wird ein schöner Tag! Machen wir was draus.




 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Jeannette Häsler Daffré und Riccarda Mecklenburg




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