aus: Kathrin Schülein
Auf der Suche oder Wie ich das Theater Ost eröffnete
S. 21

Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza
Die Bretter, die die Welt bedeuten: Wer sich auf die Reise zu einem Berufsziel im Bühnenumfeld macht, fährt wahrlich in der Holzklasse. Den Allerwenigsten gelingt ein Erfolg im Luxuswaggon.
#Kultur ist ein Nischenprodukt. Die meisten kämpfen um die spärlich vorhandenen #Jobs: Sängerinnen, Tänzer, Schauspielerinnen, Dramaturgen, Regisseurinnen, Bühnenbildner. Und wenn es weder ein Mangel an Jobangeboten ist, auch keine Intrige unter Mitstreitenden, kein #MeToo-Skandal, dann kann ein diktatrisches Regime oder ein Autokrat die Ausübung echter Kultur verhindern.
Wobei ... Nicht wirklich! #Kulturschaffende sind Menschen voller Leidenschaft! Sie gehen ihren Weg mit Herzblut, Engagement, voller Überzeugung und Ambition. Wenn ihnen grosse Häuser nicht die Tore öffnen, richten sie sich auf die kleineren Bühnen aus. Auch vor weniger Publikum lässt sich Grossartiges inszenieren. Vor allem Echtes. Unter prekären politischen Verhältnissen ist manch tolles #Cabaret entstanden. Und als #corona-bedingt auch die kleinen Bühnen geschlossen blieben, organisierten sich die wahrhaft Beseelten auf sozialen Plattformen – via #Zoom und auf #Clubhouse durften wir Glanzstücke der besonderen Art erleben. –
Noch besser: Ein Schü(h)lein, das (am Fusse einer Ballerina) nicht das Richtige findet, gründet kurzerhand selber ein #Theater. – Geht doch!
Danke Riccarda Mecklenburg, Maria-Anna Meissner und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse
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