aus: Horst D. Schulz
Von Geistern und Götzen –
Phantastische Geschichten aus Mecklenburg-Vorpommern
Seite 137
Foto: Paul Poveda, Getty Images
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Quintessenz der Diskussion
Erstellt (inkl. Grafik) von Lakritza, Judith Niederberger
#WohlAn, der Satz begeistert uns – doch wir gehen hart mit ihm ins Gericht. Das heisst, nicht mit dem Satz an sich, doch mit dem angehenden #Wohltäter darin.
Zuerst soll er sich die Frage stellen: Willst du «nur noch» Wohltäter sein? Vielleicht hast du ja noch andere Eigenschaften, über die du wahrgenommen werden möchtest.
Und dann wollen wir wissen: #Warum willst du Wohltäter sein? Steckt eine ehrliche Absicht dahinter oder willst du nach verabscheuungswürdigen Taten mit einem #Ablass-Handel dein #Gewissen reinwaschen?
Und: Wie wirst du zum Wohltäter: indem du Gutes des Guten willens tust oder à la #RobinHood Verbrecherisches des Guten willens?
Ja, die vermeintliche Wohltat wird vor unserem geistigen Auge brüchig.
Es geht noch weiter: Besteht die Wohltat darin, dass du einem hungrigen Menschen einen #Fisch schenkst? Dann lass es sein. Und schenk ihm auch keine #Angel, bevor du ihn nicht gefragt hast, ob er überhaupt Fisch essen möchte.
Wohl gedeiht durch #Zuwendung.
Danke meinen #clubhouse Co-Moderierenden Riccarda Mecklenburg und Sebastian Graulich
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