aus: Muriel Barbery
Die Eleganz des Igels
Kindle-Seite:210
Danke Michaela von Aichberger für die grafische Kreation
Foto: Engin_Akyurt, #Pixabay
Quintessenz der Diskussion
Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch
Andrea hat ein Buch dabei und wird es auch benutzen, Glücksfee Uschi wählt die Seitenzahl 281 aus.
Eine Primzahl, was für Riccarda sicher ein Motivationsschub ist und sie beantwortet die aus dem Buch gestellte Frage direkt mit „Nein“.
Uschi ist sich hingegen noch nicht ganz sicher, was denn intellektueller Ruhm sein könnte.
Der Satz erinnert Michaela an Sophie Passmann, die nur auf Dinge antwortet, die sie interessieren, sich aber dennoch alles offenhält.
Mit einem kleinen Dialog steigt Ines ein:
"Wo ist der Bus?"
"Welcher Bus?"
"Mit den Leuten."
"Welche Leute?"
"Die das interessiert."
Kleo verweigert den intellektuellen Ansatz, weil sie vorgibt, den Satz nicht zu verstehen, denn intellektuell zu sein, bedeutet nicht, intelligent zu sein, was wiederum ein intellektueller Ansatz ist.
Riccarda meint, dass auch eine Provokation in dem Satz steckt, wobei niemand wirklich weiß, in welchem Ton dieser Satz geäussert wird.
Wiederum auf anderen Pfaden wandelt Armin, bei dem die Protagonistin versucht, die Welt zu verbessern und Männer zu Frauen macht, um am Ende festzustellen, dass sie als Dunkelhaarige dennoch allein sterben lässt.
Ilka denkt an ihren alten Klassenlehrer, der in viele Richtungen despektierlich sein konnte, wogegen sich eine Schülerin auflehnt.
Klaus glaubt an ein aktuelles Buch aus dem Wahlkampf, bei dem man die Kandidatin der Grünen auf Unstimmigkeiten in ihrem Sein hinweise.
Petra glaubt, dass der Ruhm englisch ausgesprochen wird und somit zum „Room“ wird, bei dem es um ein Haus geht, in dem nur Hochbegabte beherbergt werden, um ganz noch oben in das Penthouse zu kommen.
Wegen des Semesterstarts denkt Eva an einen sehr aktuellen Satz, bei dem die Studenten vor den profanen Ausführungen des Hausmeisters durch das beherzte Eingreifen der Professoren bewahrt werden.
Cosima denkt ebenfalls an eine Universität, bei der sich jemand für einen Lehrstuhl bewirbt, der noch leer ist.
Tom lässt noch ein Gedicht in den Raum gleiten – nicht in den Room –, bei dem es weniger um Ruhm, aber vielmehr um Rum geht, was wiederum rumgeht.
Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld
Ruhm mit drei Buchstaben
Stets und ständig Ruhm
Wird überall beschworen,
Macht manchen verloren,
Lässt manchen nicht ruhn’n.
Ich reiss‘ mich nicht drum,
Halt es ganz bescheiden,
Mag ganz ruhig zu bleiben,
Und nehm‘ lieber den Rum.
Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Alexandra Kamp
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