... es da nicht öfters ein wenig hohl?“
aus: Ingeborg Bachmann
Frankfurter Vorlesungen: Literatur als Utopie
S. 100

Foto: ID 5598375 #Pixabay
Quintessenz der Diskussion
Vom schönsten aller #Edelmetalle ist hier die Rede. Und vom menschlichen #Geist. Wie allzu gern würden wir uns an dieser Stelle #verführen lassen! Doch der Satz ist so sperrig und schwer, wie es die #Goldbarren sind, die er vor uns auftürmt. #Zweifel stellt sich ein ob der #Echtheit dessen, was uns als #Wert verkauft werden will. Tatsächlich kann man sich bei scheinbar Glänzendem, das zwischen zwei Buchdeckeln steht, schwarze Finger holen.
Und erst recht #fatal wird’s, wenn schwarze Finger dann ein Streichholz zünden, um wahrhaft Ehrliches zu #verbrennen. Am heutigen Gedenktag erinnern wir uns an das düstere Kapitel vom 10. Mai 1933.
Lasst uns das Unsrige dazu beitragen, die weitere Seiten unseres Lebens mit wertvollen Sätzen zu füllen.
Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Marlies Widmer
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