aus: Mahatma Gandhi
Wer den Weg der Wahrheit geht, stolpert nicht
Seite 69
Foto: CanvaPro
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Wer ohne #Sünde ist, werfe den ersten Stein. Schon allein deswegen: Wünsch dir vieles! – falls Wunsch-Akkumulation tatsächlich einer Sünde gleichkommen sollte. –
Wir verstehen, was der Satz sagen will: Sei dankbar, dass du das Privileg des #Wünschens hast. Und: Bleib #massvoll beim Konsumieren. Als Parabel zog man früher das #Märchen «Vom Fischer und seiner Frau» bei. Heute ist es der Blick auf die Ausbeutung unserer Erde, der uns zeigt, wo der Wunsch zur #Gier wird.
Möglich, dass es unnötige Wünsche gibt. Doch grundsätzlich ist der Wunsch, die Sehnsucht nach mehr und anderem, etwas zutiefst #Menschliches. Und der #lebensnotwendige Antrieb, das Heute und das Morgen zu gestalten.
#Wunschlos glücklich zu sein – ein wunderbarer Zustand der momentanen #Zufriedenheit. Doch würde dieser Zustand allzu lange anhalten ... wie verheerend wär‘s fürs Individuum und für die Gesellschaft!
Wenn im Märchen eine gute Fee drei Wünsche offeriert, ist einzig dieser Wunsch per definitionem nicht möglich: unbegrenzt freie Wünsche zu bekommen. Zum Glück sind wir in der #Realität: Lasst uns ewig Wünsche wünschen! – Nur eins gibt es dabei zu bedenken: Pass auf, was du dir wünschst – es könnte in #Erfüllung gehen.
Danke Riccarda Mecklenburg, Alexandra Kamp, Jeannette Häsler Daffré und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse
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