aus: Rudolf Schenker
Rock your Life
S. 146
Danke Michaela von Aichberger für die grafische Kreation // Foto: #Pexels
Quintessenz der Diskussion
Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch
Ein philosophischer Satz, sagt Tamara, die endlich mal wieder dabei ist, weil man ja auch mit dem Herzen gut sieht – vielleicht auch in der Dunkelheit?
Oder ist es gar metaphorisch gemeint, dass ein Herzchirurg erklärt, die Herzklappe sei von einem Schwein und der Patient eifere dem biologischen Ersatzteil nun nach.
Wenn man im Sterben liegt, dann denkt man über die verpassten Chancen nach, aber in diesem Fall sei es positiv – sagt Michaela und hofft, dass sie beim Ableben an den 1-Satz-Literaturclub denkt.
Oder, sagt Riccarda, ist es ein Dialog aus dem Harry-Potter-Universum, bei dem Dumbledore seinem Schützling erklärt, was wirklich wichtig ist. Kleo glaubt eher an den kleinen Prinzen und an die Hoffnung, aber sie ärgert sich über die garstige Rose und den Satz – aber auch Kleo hofft darauf, dass die guten Momente überwiegen.
Jedoch Andi glaubt, dass eine Altersweisheit weitergegeben wurde, sogar im politischen Sinne – ist vielleicht Frau Baerbock gemeint, ist es ein letzter Abschied von der Kanzlerkandidatur?
Ohne sich festzulegen, ob es ein Dialog oder etwas sehr Endliches ist, singt Jasmin „Fields of Gold“ und zitiert das Gedicht „Wir können alles sein“. Uschi sagt, dass auch nach dem Tod durch Corona nur das bleibt, was wir im Herzen tragen, selbst wenn wir keinen Abschied nehmen konnte.
Vielleicht ist es auch nur eine Sprüchesammlung, die ganz banal die Sätze aufzählt, die man auf Postkarten druckt, denkt Carmen.
Abseits von aller Schwere philosophiert Marta, dass Herzklappen zu Accessoires werden und darin Drogen geschmuggelt werden sollen.
„Es zählen die inneren Werte“, so heißt das Buch, an das Tobias sich erinnert und jeder sollte es kennen. Ulf glaubt an die Weisheit, die Neil Young in sich trägt und mit der er seine Biografie verfasst hat, in der auch sein Song „Heart of Gold“ zitiert wird.
Abwechslungsreicher kann es nur morgen beim 1-Satz-Literaturclub werden.
Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld
Gedicht folgt
Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Tamara Moser und Riccarda Mecklenburg
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