aus: Jakob Hein
Der Hypnotiseur oder Nie so glücklich wie im Reich der Gedanken
Seite: 26

Danke Sandra Gill für die grafische Kreation
Foto: 3dfoto von Getty Images
Quintessenz der Diskussion
Verdankenswerterweise erstellt von Sandra Gill
Im #OpelKadett brausen wir mit Gelächter in den Sonntag. Der Fahrtwind ist noch frisch zu dieser Stunde. Wir hängen den Gedanken nach und nehmen einen Schluck. Mit der Kippe lässig im Mundwinkel parkieren wir den #Ellenbogen im Fenster und cruisen nach Frankreich ins nächste Café. Genussvoll beissen wir in ein frisches #Baguette. Die #Krümel versinken tief in der Bettdecke und harren da bis zu ihrem nächtlichen Auftritt.
Nach nur einem Augenzwinkern landen wir auf unserem Teppich im orientalischen Markt. Hier wird hart aber herzlich, um farbenprächtige Ware gefeilscht. Ein #VergoldetesLächeln signalisiert uns, dass wir mal wieder viel zu viel bezahlt haben. Zeit für einen nächsten Schluck aus der Flasche.
Wenn sich #Dörfler in die grosse Stadt wagen, kleben sie staunend mit der Nase an den Schaufenstern. Alles Eindrücke, wie von einem anderen Stern. Man fühlt sich als Fremdkörper und ist froh, abends wieder in seine #landluftgeschwängerteBubble eintauchen zu dürfen.
Wenn die #Städter mit Highheels über die Feldwege stolpern, amüsiert sich nicht nur Fuchs und Hase. Stets freudig winken wir ihnen zum Abschied, wenn sie in ihren Abgaswolken entschwinden. Endlich Ruhe, wir lehnen uns zurück und leeren die Goldkrone.
Quintessenz eingelesen von Sandra Gill
(im Moment nur mit Chrome, Firefox, dem alten IE oder mit Opera, leider (noch) nicht mit Safari ... wir arbeiten dran)
Danke Riccarda Mecklenburg und Jeannette Häsler Daffré fürs Co-Moderieren auf #Clubhouse
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