... Verstärkung für die Razzia am nächsten Morgen gebeten.“
aus: Annelie Wendeberg
Teufelsgrinsen
S. 114
Danke Michaela von Aichberger für die grafische Kreation / Foto: fudowakira0 #Pixabay
Quintessenz der Diskussion
Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch
Ganz clever entdeckt Michaela, dass sich die Zeit im Satz ändert, und auch sie ändert die Zeit, reist zurück in die Zeit der „Straßen von San Francisco“, in der ein Polizist ein doppeltes Spiel treibt und die Mafia vor dem Zugriff der Exekutive bewahrt.
Marlies hingegen fühlte sich sicher, wenn beim Tierschutz die Polizei zur Unterstützung kam, um die Welt zu retten.
Anna kann nichts hinzufügen, spekuliert aber auf einen Mörder, der sich verbergen möchte.
Wir wechseln den Ort mit Bernd, der nach Sizilien zieht und dort einen cleveren Kommissar findet, der sich um die Sicherheit eines kleinen Dorfes kümmert.
Oder handelt es sich um einen Vierjährigen, der seine Eltern loswerden möchte, indem er Drogen im Schlafzimmer versteckt und seine Erziehungsberechtigten auf diese Weise ins Gefängnis bringt. Riccarda wirft noch ein, dass die Schweizer in dieser Hinsicht keinen Humor haben und auch kleine Kinder für Lappalien hinter Gitter bringt.
Währenddessen glaubt auch Christian, dass ein Bankräuber die Polizei an der Nase herumführt, um in Seelenruhe seiner Berufung nachzugehen. Aus dem sicheren Auto philosophiert Sibylle über einen Krimi, in dem ein Maulwurf eine falsche Fährte legt.
Jasmin hingegen glaubt an Fritz, den Kleinstadtpolizisten mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung, der auf der Jagd nach sich selbst an sich selbst scheitert und nach Hilfe ruft mit dem Beatles-Song „Help“.
Aus Frankreich meldet sich Andi, zumindest gedanklich, und er behauptet, dass die Vögel im Hintergrund zwitschern, obwohl sie nicht zu hören sind. Zudem glaubt er an einen Kinderhändlerring, der aus der Mitte der Polizei entspringt.
Ganz locker ist Rahman und denkt an New York und an Armin, der mit seiner Sirene durch die Stadt fährt.
Ilka befindet sich bei Erich Kästner und dem Buch „Emil und die Detektive“, aus dem dieser Satz entstammt.
Petra ist beim Verfassungsschutz in Gedanken, glaubt an einen Putzmann, der während seiner Arbeit alles mithört und heimlich alle Fälle der Polizei löst, weil er alle Informationen besser verknüpfen kann.
Das Telegramm, der singende Draht, das sind die Gedanken von Tobias und das Buch um Wild Bill Mad Eye Hancock im wilden Westen, der versucht seinen Kumpanen zu retten, stirbt aber in einem blutigen Showdown und wird das erste Opfer der Fernüberwachung.
Sylvia glaubt an einen Sonderermittler, der viele dumme Sachen macht, sich selbst aber für clever hält, weil am Ende alles immer gut ausgeht.
Zum Schluss berichtet Justine von ihrem Nachbarn, der die falsche Wohnungsnummer angegeben hatte und das SEK dadurch bei ihr zu Besuch zum Frühstück kam. Der Nachbar ist immer noch beschämt.
Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld
Gedicht folgt demnächst
Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Marlies Widmer und Riccarda Mecklenburg
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