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„Vorsichtig liess Zeit die Tür aufschwingen.“

aus: Florian Rathcke

Der blinde Gott

Seite: 24

Foto: prettysleepy #Pixabay


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch


Stine, die Glücksfee, fabuliert über die Zeit und die Tür, bei der wir nicht wissen, ob es eine Spiegeltür ist und ob die Zeit rennt.


Buchbringerin Jasmin wirft statt Kontextinformationen ein Lied hinterher, das aus dem Zwielicht kommt und von Christina Perri ist.


Alexandra geht es überaus gut und zittert am ganzen Körper.


Währenddessen behauptet Armin, dass die Zeit in diesem Buch personifiziert ist und mit anderen Begriffen, Gefühlen oder Dingen kommuniziert, bei dem am Ende die Liebe das letzte Wort hat.


Cosima freut sich, wie immer nach Armin zu sprechen, denkt aber an eine Zeitenwende, so wie ganz aktuell die Digitalisierung Veränderungen bringt oder dem Age of Aquarius, das als futuristisch bezeichnet wurde, aber jetzt real werden kann.


Während Lakritza Zuversicht verteilt, schließt sich Ines ihr an und glaubt an das Buch „Momo“, bei dem Meister Hora der Meinung ist, dass man die Zeit ihre Arbeit machen lassen muss.


Für Edith war von Beginn an klar, dass der Sohn mit Namen „Zeit“ heißt, weil es an der Zeit war, dass er geboren wurde und dass er nicht etwa keine Rolle spiele, sondern sich die Zeit nehmen solle.


Tief getroffen und das mitten in Herz steigt Martin in die Diskussion ein, der daran glaubt, dass dieser Satz voller Hoffnung ist und Zeit alle Wunden heilen möge.


Fritzi freut sich über die Profilbilder der Moderatoren und meint, dass es auch Zwillinge sein könnten, die „Uhr“ und „Zeit“ heißen und während Uhr Unfug macht, lässt Zeit die Tür aufschwingen.


Petra wartet noch ab, was passiert, doch auch in ihr hat der Satz viel ausgelöst und so denkt sie an Nelson Mandela, der darauf wartet, dass die Zeit vergeht.


Der Nachleser Daniel hat den passenden Satz gefunden. „Seit jeher gab der tiefe Schmerz ihr die Gewissheit, für immer allein zu sein. Doch dann, vorsichtig, ließ die Zeit die Tür aufschwingen.“


Sibylle ist sprachlos, angeflasht und hört zwischen Tür und Angel zu, was ja auch zu dem Satz passt, aber sie fragt sich, was oder wer der Gegner der Zeit ist oder auch welche Tür durch die Zeit geöffnet werden solle.


Klaus glaubt an einen Western, bei dem Zeit ein Cowboy ist, der die Saloontüren aufschwingen lässt.


Den Abschluss mit etwas Verzögerung macht Tom, seine Oma trägt er unter dem Arm, und er trägt eine kleine Geschichte vor, die er hoffentlich in der Telegramm-Gruppe aufschaltet*.


Andi schiebt zum Schluss noch hinterher, dass er sprachlos sei und aufgrund dieses Austauschs nun durch den Tag schweben könne.


* ©Lakritza.




 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


folgt demnächst


 


Nachgelesen von Daniel Denis


Seit jeher gab der tiefe Schmerz ihr die Gewissheit, für immer allein zu sein. Doch dann, ...


... vorsichtig, ließ Zeit die Tür aufschwingen.


 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Alexandra Kamp




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