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„In dieser Semesterarbeit geht es darum, ein Sprichwort, eine Redewendung oder ein Zitat ...

... typografisch so zu verändern, dass die Bedeutung bzw. der Inhalt verstärkt, verändert oder völlig umgedreht, ja sogar absurd wird.“


aus: Dieter Urban

Pointierte Werbesprache.

Geschriebene Texte, gelesene Bilder

S. 165

Danke Michaela von Aichberger für die grafische Kreation / Foto: Michael von Aichberger


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch


Hatice darf als Zahlenfee beginnen und vermutet, dass es sich um Symbole handelt, die etwas auszudrücken haben.


Ilka glaubt, dass es sich um das Konzept des 1SLC handelt, das von Lakritza selbst geschrieben wurde, um die Regeln während der 30 Minuten festzuhalten.


Antja kennt das Buch, ist überzeugt davon, dass es sich um ein Streitgespräch um und über Semesterarbeiten handelt, das aber ins Leere läuft.


Oder ist es das unveröffentlichte Werk eines Germanistikprofessors, der seine Studenten, die schlechte Semesterarbeiten ablieferten, mit selbigen Exponaten erschlug, nach seinem Ableben werden aber die Semesterarbeiten benotet an die Verbliebenen zurückgesandt.


Ganz anderer Ansicht ist Margot und glaubt, dass es sich um einen Weltführer handelt, bei dem es sich unter anderem um japanische Bilder handelt, deren Titel doppeldeutig sind, weil „Unter dem Balkon liegt ein Hund“ auf Japanisch „Ein Spion hört mit“, was viel Interpretationsstoff bietet.


Sibylle zweifelt an sich selbst und an der Roman-Theorie, glaubt an ein Fachbuch, hantiert mit Sprichworten wie „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“, bleibt aber ratlos.


Kerstin dachte sofort an eine Semesterarbeit in Singhal geschrieben, deren Schriftzeichen aber eher an die Gesäße von Elefanten erinnern – doch dann wendet sie die Perspektive und philosophiert darüber, dass Worte konträr zu dem abgebildet werden, was sie eigentlich darstellen.


Zum ersten Mal ist Fine dabei und erinnert sich an ihre Sprachausbildung, an Semantik, Phonetik und Symbolik, die mit den gesprochenen Worten in Verbindung stehen.


Petras Idee ist geknüpft an das letzte Wort des Satzes aus dem Buch und bindet sich an das Wort „Semester“, das für eine Dauer von sechs Monate steht und damit ist der Weg frei für die Käseherstellung, der auch deswegen rund ist, weil er für eine andere Form der Kommunikation steht.


Ein Beispiel für ein Sprichwort hat Andrea und denkt darüber nach, dass man „Spaß muss sein“ typografisch so darstellen könnte, das „muss“ fett zu drucken.


Den Schlusspunkt setzt Andi, ist aber unwillig, dies zu tun – dennoch glaubt er an eine Parallele zu Clubhouse, bei dem Menschen immer wieder neue Perspektiven annehmen, um die Sachlage anders zu beleuchten.


 

Danke meiner #clubhouse Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg




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