„[XXX] ging zum Tisch und griff nach seinem Hut.“
- 1-Satz-Literaturclub
- 30. März
- 1 Min. Lesezeit
aus: Dashiell Hammet
Der Malteser Falke
S. 55

Grafik: Lakritza mithilfe von ChatGPT und Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza
Wir sollten wieder mehr #Hüte tragen. Zweifellos fühlten wir uns dann besser behütet. –
Tatsächlich verleiht ein Hut das Gefühl von Sicherheit. Und er putzt ungemein heraus. Was wäre #IndianaJones ohne Hut? Was #CharlieChaplin ohne seine legendäre Melone? Kühle Eleganz und modischen Schick hat er #MarleneDietrich verliehen. #HumphreyBogart möchten wir zurufen: «You can leave your hat on!» Das Gleiche gilt für #WillyWonka und #UdoLindenberg.
Darüber hinaus gibt es Kochhüte, Piratenhüte, Zauberhüte, royale Ascot-Hüte.
Hüte können je nach Funktion oder amtlicher Aufgabe auf- und abgesetzt oder gewechselt werden.
Verwegene werfen ihren Hut in den Ring – sie wollen sich dem #Kampf stellen. Weniger Mutige behalten ihn konsequent auf, verstecken ihre Augen darunter und sind erfolgreich, wenn Ungemach nicht von oben, sondern von der Seite droht – so geschehen an der #Inaugurationsfeier in den USA: der präsidiale Kuss scheiterte an der breiten Krempe. Was für ein #Schabernack! –
Hut tut also gut. Er steigert unsere Strahlkraft, macht uns erotisch oder verleiht uns Amt und Würde, lässt uns aufrecht durch die Welt gehen.
Unser letztes Geld müssten wir, käme es denn so weit, in einen Hut investieren. Der Hut als Wertanlage – das kann nur hut ... äh: gut kommen: Hutmenschen sind glückliche Menschen.
Danke Riccarda Mecklenburg, Jeannette Häsler Daffré, Maria-Anna Meissner und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse
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