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„Das Unvergessliche und Lösungsloseste!“

aus: Künstliche Intelligenz – KI @ Lukas Diestel

www.falschegefuehle.de

Seite: Zufallsgedicht

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza KI Künstliche Intelligenz Lukas Diestel www.falschegefuehle.de Zufallsgedicht

Danke Sandra Gill für die grafische Kreation

Foto: snowflock, Getty Images


Hör Dir unsere Diskussion zu diesem Satz als Podcast an


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise erstellt von Sandra Gill


Wenn die Mutti am 444. Geburtstag zur #Literatur greift, fällt alles aus dem Rahmen. So banal diese beiden Wörter scheinen, faszinieren sie uns. Wir tun uns schwer, wenn wir im lösungslosen Raum schweben und keinen Boden unter den Füssen spüren.

So geht es auch den Witwen Doris und Maple. Wie jeden Morgen blättern sie in der London Times und freuen sich sehr auf das Mathequiz. Diese #Morgenroutine ist aus ihrem Leben nicht wegzudenken. Am 1. April war alles anders. Die Wurzel aus Rosen ist gleich Flieder. April April! Da hilft nur noch der Griff zum Earl Grey mit #Marmeladenbrot.

Der Satz könnte auch aus der Sammlung unvergessener Aufgaben der Festigkeitsleere stammen, wo sich der Lehrer freut, wenn niemand seine Aufgaben zu lösen vermag. Ingenieurwissen hin oder her, warum ein #Tausendfüssler tausend Füsse hat, lösen wir auch heute nicht.

Wenn wir am Rande des Abgrunds unserer Denke stehen, wird uns vorgegaukelt, dass es keine #Lösung gibt. Haha, wieder reingelegt! Sie ist einfach nur noch nicht da!


Wir binden der Lösung heute einen #Kranz und auch der Person, die die #RiemannscheVermutung löst.





 

Quintessenz eingelesen von Sandra Gill



(im Moment nur mit Chrome, Firefox, dem alten IE oder mit Opera, leider (noch) nicht mit Safari ... wir arbeiten dran)


 

Das von den Teilnehmenden der 444. Durchführung des 1SLC's per demokratischer Abstimmung zur Freischaltung auf www.falschegefuehle.de bestimmte Gedicht:



das Unvergessliche und Lösungsloseste


das Unvergessliche und Lösungsloseste! Ich muß die Einsamen wie einen Freund empfangen, den ich nie gekannt habe. Die Verwandten haben das nicht gern angenommen; aber sie lieben es. Sie lieben es auch. Es ist eine Freude, als ob alles auf einmal zusammenbricht: Und wenn man nichts mehr von sich weiß, dann ist alles vorbei, was zu ihnen gehört, und schon längst ist es so weit.



 


Danke Riccarda Mecklenburg und Sebastian Graulich fürs Co-Moderieren auf #Clubhouse




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