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„Denn die Verwirrung bekommt man wie wunderbar starke, lustvoll flüchtige Seitenstiche der Seele.“

aus: Noëlle Châtelet

Die Klatschmohnfrau

S. 68

Foto: Urel Landetne #Unsplash


Quintessenz der Diskussion


Ein passenderer Satz hätte uns heute, nach dem #Abstimmungs-Wochenende mit dem #Ja in der #Schweiz zur #EheFürAlle, nicht geschenkt werden können. Nun wünschen wir uns nur noch dies: «#Liebe für alle!»


Liebe – dieses einzigartig zwiespältige Gefühl, das uns #unerwartet überwältigt und gerade dadurch verwirrt; das uns anschliessend in der #Unsicherheit hängen lässt, ob das subjektive Objekt der #Passion dasselbe empfindet; das uns die #Atmung kappt; mit kleinen Stichen die #Seele zermartert, doch #lustvoll zugleich ist, #flüchtig allerdings auch – und uns kleine #Tode beschert.


Ja, in der Tat, danach lechzen wir: Nach dieser #Irritation, dem Hinauskatapultiertwerden aus der eigenen #Komfortzone, weil wir uns in der Komfortzone einer anderen Person einnisten wollen – was auf die Dauer auch kein Erfolgsrezept ist.

Weder #Globuli noch #Akupunktur vermögen da zu helfen bei den #Leiden und #Freuden der jungen (und jung gebliebenen) Verliebten. Und das sollen sie auch nicht.


I think we’re #crazy.

Und sowieso kleine #Masochisten.



 


Nachgelesen ( – neue Ernte – ) von Daniel Denis



Und so gipfelt die Lust, der kleine Tod, nicht selten auch in wohliger Verwirrung ...


... Denn die Verwirrung bekommt man wie wunderbar starke, lustvolle flüchtige Seitenstiche der Seele.


 

Danke meiner #clubhouse Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg




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