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„Die Frage war nur, wie kam ich an solche Filme ran.“

aus: Rahman Jamal

Der Mann ohne Muttersprache

S. 198

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Rahman Jamal Der Mann ohne Muttersprache

Foto: PublicDomainPictures #Pixabay


Quintessenz der Diskussion


Zunächst lassen wir uns vom #Klischee verführen: Wenn man(n?) an etwas #rankommen will, das offenbar nicht einfach so zu kaufen ist, und wenn es sich dabei noch um #Filme handelt, dann dürfte der Fall wohl klar sein ...


Doch wir wären nicht der #1SLC, wenn wir hier stehenblieben. Wir gehen weiter, tiefer.


An etwas «rankommen» muss auch, wer #keinGeld hat. Oder wer zu Zeiten der #Videotheken zu jung war, um sich einen #Western ausleihen zu dürfen. Oder wer in der #DDR lebte und einen verbotenen Film aus dem #Giftschrank wollte.


Vielleicht geht’s auch nicht um das bewegte Bild, sondern um #Fotografie. Und nun wird’s aktuell: Wer heute #analog fotografieren will, hat Mühe, entsprechendes Filmmaterial zu bekommen. Ausser man resp. frau ist im 1SLC dabei: da offeriert doch gleich jemand einen alten unbelichteten Fotofilmrollen-#Schatz! –


Ja, bei uns werden Klischees zu #Clichés, werden variationsreich reproduziert, aneinandergereiht und zum wunderbaren #Kopfkino.


Und plötzlich schauen wir uns einen #Bollywood-Film an. Dabei wollten wir das doch gar nicht. Aber es macht unendlich #Spass.



 

Danke Riccarda Mecklenburg für die Co-Moderation auf #clubhouse




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