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„Die meisten Franzosen haben die Manie, geistreich zu sein, und die Manie derer, die geistreich ...

Autorenbild: 1-Satz-Literaturclub1-Satz-Literaturclub

... sein wollen, ist es, Bücher zu schreiben.“


aus: Charles de Secondat, Baron de Montesquieu

Persische Briefe

Seite: 125

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Charles de Secondat Baron de Montesquieu Persische Briefe

Foto: Shutterstock


Quintessenz der Diskussion


Nie greift man lustvoller in die #Klischee-Kiste, als wenn es um die #französische #Kultur geht.


Die #Franzosen, und natürlich auch die #Französinnen, #kochen einfach viel besser als wir Deutschsprachigen. Sie schreiben die geistreicheren #Bücher, produzieren die gehaltvolleren #Filme, sprechen die lieblichere #Sprache.


Der Stolz #Napoleons, der alle seine Siege auf dem Triumpfbogen eingravieren liess, hat sich über Generationen hinweg bis in die Gegenwart vererbt.


Die Franzosen (... ja, insbesondere die #Männer) sind sich bewusst: Sie sind #unwiderstehlich.


Ist das nun eine #Manie, also eine #affektiveStörung? – Nein. Es ist allenfalls manieriert: eine #kapriziöse Spielart. Es ist der #Esprit, der das Salz in der Suppe des #genussfreudigen Miteinanders ausmacht.


Die affektive Störung ist allenfalls bei uns selber zu orten: #Neid. Wollen wir denn nicht alle verführen können? – #ViveLaFrance!





 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohfeld



 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg, Marlies Widmer und Alexandra Kamp




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