aus: Judith Brown
Zwei in einem Sieb – Märchen als Wegweiser für Paare
Seite 83

Foto: Shvets Production, Pexels
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Früher war mehr Lametta. Heute sind mehr #Worte. Ersteres ist schade, zweiteres finden wir gut. Insbesondere bei #militärischen Operationen. Statt gleich dreinzuschiessen, sollte mehr – und vorallem: besser – kommuniziert werden. Möge es uns gelingen, die #Diplomatie aufrecht zu erhalten bzw. dort, wo wir sie verloren haben, wiederzuerlangen – vielleicht können wir nicht gerade die #Welt, zumindest aber #Menschenleben retten.
Wie viel und wie intensiv haben #Paare in den #Generationen vor uns über ihre Beziehung und #Beziehungsprobleme gesprochen? Waren unsere #Grossväter tatsächlich so #schweigsam, wie wir sie in Erinnerung haben? Oder haben unsere #Grosseltern sich bloss weniger öffentlich geäussert?
Falls heute tatsächlich mehr #kommuniziert wird, würde sich das zumindest nicht in einer reduzierten #Scheidungsrate niederschlagen. #Reden wir daher heute zu viel? Wie viel #Offenheit tut einer Beziehung gut? Drückt sich Offenheit vor allem durch sprachliche Offenheit aus? Nehmen wir uns zu wichtig, wenn wir alles thematisieren?
Auf die vielen Fragen heute im 1SLC haben wir keine schlüssige Antwort. #Beziehungspflege ist und bleibt eine Gratwanderung. Es braucht das Sowohl und das Als-Auch.
Und vielleicht können wir von unseren Grosseltern lernen, #vielsagend zu #schweigen.
Danke Riccarda Mecklenburg für die Co-Moderation auf #clubhouse
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