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„Vor dem Hintergrund aus Nacht und wildem Wald, an diesem letzten Aussenposten der Menschheit, ...

... lässt sich ein Gefühl von Verwandtschaft vielleicht leichter entwickeln, als bei Tageslicht in der Stadt.“


aus: Alain de Botton

Die Freuden der Langeweile

Seite: 12

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Alain de Botton Die Freuden der Langeweile

Foto: Benjamin Voros, Unsplash


Quintessenz der Diskussion


#Dystopien haben Hochkonjunktur – die Literatur- und Filmwelt führt uns solche Szenarien unablässig und variantenreich vor: Die #Menschlichkeit am #Abgrund.


Die aktuellste Schaubühne ist leider eine brutal reale. Die #Barbaren sind da, ihr Befehlshaber ist entschlossen, und wir fühlen uns #ohnmächtig. Wir laufen Gefahr, daran zu verzweifeln. –


Was können wir tun? Wo holen wir Stärkung? In der hektischen #Stadt scheint eine Besinnung kaum möglich zu sein. Wir müssen uns zurückziehen – paradoxerweise einen einsamen #Aussenposten aufsuchen, uns in den wilden #Wald begeben. Und das bei #Nacht. Wir müssen die Angst vor der #Dunkelheit verlieren.


Nur dann können wir den #Sternenhimmel über uns erkennen und spüren: Wir sind als #Menschen klein im #Universum, aber #vereint durch unser Dasein auf dieser Welt.


Erkennen wir diese #Verbundenheit, können wir an dieser #TankStelle neue #Energie schöpfen.


Und dann müssen wir zurückkommen, wie der #Revenant, mit mächtigem (Über-)Lebenswillen. Und zusammen eine bessere #Menschheit gestalten.




 




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