aus: Tom Hohlfeld
Komorebi
Seite: 85
Foto: Shutterstock
Quintessenz der Diskussion
Wie viel #Illusion braucht der #Mensch, um #glücklich leben zu können?
Diese Fragen stellen wir uns heute. Vielleicht unnötigerweise – denn der aktuelle Satz im 1SLC lässt uns wissen: Wir schwimmen mittendrin, in diesem #Meer der Illusionen, und können nicht anders, als schlucken.
Das menschliche Ich hinterfragt seine #Existenz immer wieder gerne, oftmals auch sehr früh, vielfach schon während der Kindheit: «Binich #wirklich? Ist die Welt um mich herum #real? Oder ist alles eine #Matrix, in die ich bloss eingebunden bin?»
Als Jugendliche (Stürmer und Dränger) geben wir uns gerne Illusionen hin. – Alles gut, solange es keine #Halluzinationen sind. Dennoch sind wir bitter enttäuscht, wenn wir auf dem Boden der #Realität landen.
Erst im fortgeschrittenen Alter erfahren wir die gesunde #Desillusionierung: die romantische Verbrämung ist nun passé – wir leben im #HierUndJetzt. Zwischen #Schein und #Sein können wir unterscheiden –müssen uns aber nicht restlos entscheiden! Wie schön ist es, den Schimmer des #Mondlichts auf der Wasseroberfläche zu sehen! Wenn wir uns aber für den #Mond an sich interessieren, dürfen wir uns nicht mit dem Schimmer allein, der reinen Illusion, zufriedengeben.
Lasst uns die Dinge real ansehen. Und mit neuen #Visionen verschmelzen.
Das ist der Treiber, der uns als Menschheit voranbringt.
Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Jeannette Häsler Daffré
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