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„Wie wir noch sehen werden, würde dies nicht nur die Beziehungen zwischen Mann und Frau, sondern ...

... die ganze Sozialstruktur revolutionieren.“


aus: Esther Vilar

Das Ende der Dressur

Seite: 314

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Esther Vilar Das Ende der Dressur

Bild: Lakritza mithilfe von Midjourney


Quintessenz der Diskussion

Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Ist’s den Suffragetten zu verdanken, die im 19. Jahrhundert für das #Wahlrecht der #Frauen gekämpft haben? Oder haben die #Hippies viel erreicht, die für #Love&Peace, #Queer&Co gesungen haben? Oder war’s vor allem die #Pille, die der Frau zu mehr #Selbstbestimmung verholfen hat?


Alle haben sie Wichtiges dazu beigetragen, dass es zu mehr #Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern gekommen ist. Ein langer Prozess – noch dauert er an.


Interessant ist, dass der heutige Satz uns weniger zum Thema des #Feminismus insgesamt führt als vielmehr zur Frage: Wie stellt sich die sprechende Person hier zum Ganzen? Aufgrund der eigenartigen Vermischung von Futur und Konjunktiv glauben wir Unsicherheit herauszuspüren. Wer ringt da mit der #Zukunft? Hat womöglich sogar #Angst vor dem, was kommt?


Denn ja: Immer wenn #Rollenbilder ins Wanken geraten und sich soziale Strukturen verlagern, geht es rasch auch um #Macht, vor allem um: #Machtverlust.


Wobei sich jene, die den Machtverlust für sich befürchten, durchaus Gedanken machen dürfen, ob der Einbezug #diverser Gedanken bei wichtigen Entscheiden nicht vielleicht doch zum Wohle aller gereicht.




 




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