aus: Thomas Oberländer
Wasser ernten.
Für einen achtsamen Umgang mit Regen und Trockenheit
S. 99
Foto: Mahdi Bafande #Unsplash
Quintessenz der Diskussion
Spontan wär’s nicht das Thema unserer Wahl gewesen zum #Montagmorgen. Doch wir haben die Ärmel hochgekrempelt, den geistigen Spaten zur Hand genommen und mal tüchtig #Mist geschaufelt.
Was für eine Pionier(-halbe-)stunde an #Nachhaltigkeit haben wir da hingelegt! Visionär haben wir erkannt: Das zukünftige #Heil liegt im heutigen #Übel – nämlich in uns #Menschen.
#Innovationsreich unsere konkreten Ansätze: Da bei der #Leichenverbrennung #CO2 entsteht, muss der Mensch in Zukunft sauerstofffrei #kompostiert werden. Mit #Wurmkisten, die man in der Wohnung halten kann, lässt sich das gut arrangieren. Dieser häusliche Kompost kann, bis man selber das Zeitliche segnet, ideal zum Auskurieren von #Fusspilz verwendet werden – Achtung: Eieruhr stellen, damit nicht frühzeitig die Knochen freigelegt werden.
Wir gehen noch weiter: Aus den Stoffen der kompostierten körperlichen Hülle lässt sich der #MenschDerZukunft #konservieren und neu zusammensetzen – als ein besseres #HumanBeing, das kein CO2 mehr freisetzen wird.
#Klimaproblem am 19.7.21 im #1SLC gelöst. – So, und jetzt brauchen wir einen #Schnaps.
Auch wenn erst 9 Uhr morgens ist.
Tagespoesie von Schriftstehler Armin Sengbusch
Kompost
Was vom Leben bleibt
gerät oft in Vergessenheit
versinkt im Erdreich und wird bleich
vermischt sich mit der Zeit
sorgt für CO2-Ausgleich
und dass Biomasse gleichbleibt
Was vom Leben bleibt
ist das Gedankenreich
gebaut aus Ideen der Zeit
geformt aus einem Tatenbrei
das viel länger bleibt
als jede Form der Körperlichkeit
Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Tamara Moser
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