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„Auf die Bremse, nützt praktisch nichts, dann seh ich die Mauer, au, muss noch schauen, ob ich ...

... den Winkel ein bissl ändern kann.“


aus: Gerhard Berger

Zielgerade

Seite 43


1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Gerhard Berger Zielgerade

Foto: Harrison Haines, Pexels


Quintessenz der Diskussion

Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Die Zehntelssekunden, bevor es zum #Crash kommt, werden gefühlt in die Länge gezogen. Zum Glück! Unser #Hirn läuft zur Hochform auf und gibt uns in Zeitlupe seine Botschaften durch, um uns, wenn auch nicht unversehrt, so doch – wenn irgend möglich – #lebend aus dem Ganzen rauszubringen.


Vielleicht braucht es gar nicht viel: bloss eine kleine Anpassung des #Winkels – auf die Länge gesehen macht das eine ganze Menge aus. Selbst wenn eine unüberbrückbare #Mauer vor uns zu stehen scheint.


Ja, auf unser #Gehirn dürfen wir vertrauen. Und auf die #Zeit. Irgendwann beginnt jede Mauer zu bröckeln. Hinter dem #Horizont geht’s weiter.


Ob wir den #Ball zu unseren Füssen heute ins Tor schiessen oder daneben und wie auch immer wir des Abenda ins Bett springen: Am Morgen erwartet uns ein #neuerTag.




 

Danke Riccarda Mecklenburg und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse




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