aus: Ines Langs
Wellenreiter wider Willen
Seite: 15
Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza
«Ich bin empört!», donnert er wieder mal los in unserem #1SLC, der Literaturpapst schlecht hin – Gott hab ihn selig: #MarcelReichRanicki. Dabei besteht gar kein Grund dazu: Sabine wurde nicht sexistisch zur #Biene degradiert – aber danke, Herr Reich-Ranicki, dass Sie ein so starkes Wort für starke #Frauenliteratur eingelegt haben!
Es war ihr eigener Entschluss, sich so zu nennen. Die Verniedlichung signalisiert: In meinem #Wohnzimmer sind alle #willkommen, die auf gleicher Wellenlänge sind. – Um gemeinsam was zu tun?
Nun, vielleicht um #Kuchen zu verkosten und Rezepte auszutauschen.
Um #spiritistische Sitzungen abzuhalten.
Möbel zu verschieben.
Den #BeeMovie anzuschauen.
Um zu fechten und – hier kommt die Biene ins Spiel: um zu #stechen!
Oder um im #Puppenhaus-Klub mit Puppenhäusern und Puppen zu spielen.
Die Wellenlängen unserer Leben sind unterschiedlich lang. Wird uns ein Mensch viel zu früh aus dem Leben genommen, können Verbindungen zu Gruppen ähnlich Betroffener bei der Verarbeitung helfen. Möge es gelingen, dass, wenn eine Welle über uns zusammenschlägt, wir die #Kraft schöpfen können, um wieder aufzutauchen und auf einer neuen Welle zu reiten.
Danke Riccarda Mecklenburg, Jeannette Häsler Daffré und Maria-Anna Meissner für die Co-Moderation auf #clubhouse
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