... Charakterorganisation keine Feinde hätte.“
aus: Rupert Lay
Wie man sich Feinde schafft
Seite 256

Grafik: Dall-E
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Andrea Bernard
Bio-Viel: Ja, wir haben das Wort #biophil heute mit Absicht falsch geschrieben. –
Denn geht es hier wirklich um «die #Liebe zum #Leben» oder nicht vielmehr um die vielen Leben, die in jedem von uns stecken?
Und wenn wir das Leben so sehr lieben, werden wir dann gar zu Kannibalen?
Oder sperren wir einen Autor ein, damit er die geliebte Romanfigur in seinen Worten weiterleben lässt?
Was aber ist mit unseren #Feindbildern? Auch wenn wir es oft nicht wahrhaben wollen: in unserem feindlichen Gegenüber stört uns oft genau das, was wir eigentlich an uns selbst nicht mögen. – «Liebe deine Feinde» ist vielleicht ein bisschen sehr weit ausgeholt – was aber, wenn wir sie zumindest umarmen würden, sodass sie damit auch gleichzeitig bewegungsunfähig sind?
Danke Andrea Bernard für die Haupt- sowie Riccarda Mecklenburg, Maria-Anna Meissner und Lakritza Judith Niederberger für die Co-Moderation auf #clubhouse
follow us on #clubhouse - Literaturclub
follow me on #clubhouse - Lakritza - Judith Niederberger
Comments