aus: Craig Brown
One Two Three Four: Die fabelhaften Jahre der Beatles
Seite 437
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Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
«You say yes – I say no»: Über #Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Doch hat «guter Geschmack» mit «viel #Geld verdienen» zu tun? Nein – sind wir einhellig der Meinung. Eher im Gegenteil: Wer wenig hat, gibt das Wenige mit Bedacht für Geschmackvolles aus. Oder mobilisiert seine eigene #Kreativität.
Reiche Leute – erst recht, wenn sie unverhofft und schnell zum grossen Geld gekommen sind –, haben bisweilen keine Ahnung von gutem Geschmack. Sie meinen, sich auf bekannte #Labels verlassen zu können und decken sich masslos mit vermeintlich geschmackvoller, Hauptsache teurer #0815-Ware ein. Statt Geschmack offenbart sich dann das #Geschmäckle.
Vielleicht haben es die Minderbemittelten diesbezüglich einfacher: Sie befreien sich leichter vom Korsett der Etikette und kreieren ihren eigenen #Stil.
Auch den kann man mögen oder nicht – man denke da z.B. an den Stil eines Prototyp-#Zuhälters. Oder an den legendären Stil der #ABBA.
Auf jeden Fall präferieren wir Stil gegenüber Geschmack. Denn Stil ist #individuell, und hebt sich vom Einheitsbrei ab. Das verdient Respekt.
Danke Riccarda Mecklenburg, Jeannette Häsler Daffré und Maria-Anna Meissner für die Co-Moderation auf #clubhouse
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