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„Der 12. Tag war schon einer zu viel.“

aus: Daniel Glattauer

Der Weihnachtshund

Seite: 113

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Daniel Glattauer Der Weihnachtshund

Danke Sandra Gill für die grafische Kreation

Foto: tzahlV, Getty Images Signature


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise erstellt von Sandra Gill


Da meldet sich das #Bauchgefühl, versteckt unter 1+2 #Falten. Für das neue Jahr stehen viele #Vorsätze auf unserer Liste. Schon jetzt sind wir uns sicher, dass wir den 12. Tag des #Fastens wieder nicht erreichen werden.


Wir brauchen Urlaub vom Urlaub, wenn einem die Urlaubsbegleitung langsam aber sicher auf die #Nerven geht. Da all die Kreativität verflogen ist, brauchen wir eine Pause und suchen #Zuflucht im Kloster oder sogar vom Ehepartner. In Tokyo sind „Narita Scheidungen“ gang und gäbe, wenn der 12. Tag der #Flitterwochen definitiv einer zu viel war.


Wenn auch nur einer zweifelt, wirft das bei den anderen 11 Geschworenen Fragen auf.


Machen wir das #Dutzend nicht voll, so wird uns einer fehlen. Auch wollen wir keinesfalls auf eines der #Tierkreiszeichen verzichten. Wenn die zwölfte Stunde schlägt, wirft es einige von uns Jahrhunderte zurück. Wäre Jesus vielleicht nie auferstanden? Historische Ereignisse werfen ihre #Schatten voraus. Ein Krieg steht kurz bevor. Da ziehen wir uns lieber ans #Lagerfeuer zurück, #12Raben umkreisen uns und wir lassen einen neuen #Zyklus beginnen.


Denn allen Anfängen liegt ein Zauber inne, wenn die #Quersumme durch 3 teilbar ist.




 




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