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„Die Frau streckt den Kopf in den Flur, entdeckt die beiden Vogelscheuchen im Schutzanzug ...

... und schreit gellend.“


aus: Ljudmila Ulitzkaja

Eine Seuche in der Stadt

S. 47

Danke Michaela von Aichberger für die grafische Kreation // Foto: MichaelGaida #Pixabay


Quintessenz der Diskussion

Heute verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch


Ein Pferd, ein Pferd, ein Königreich für ein Pferd, sagt Sibylle. Aber Michaela behauptet, es ist besser eine lebende Oma, als eine tote Großmutter zu kennen – und niemand sollte Menschen mit dem Tod ihrer Nachfahren zu erschrecken.


Aber wer kommt zu zweit? Doch nur die Zeugen Jehovas, die im Auftrag des Herren unterwegs sind und hier wartet jemand, der der aus den verstümmelten Menschen Islamisten machen will.


Wer Menschen in Schutzanzügen sieht, hat immer Angst vor den Viren, da sind sich Andrea und Jasmin einig, die aber musikalisch den Drang nach Gemeinsamkeit des Virus und das Überleben der Menschen einbringt.


Aber, nein, es sind Nonnen, die ihrer Tätigkeit als Imkerinnen frönen und andere Menschen dadurch erschrecken. Au contraire, meint Marta, die eine alternative Version vom Dornröschen vermutet, bei der dringend ein Rachenabstrich gemacht werden muss.


Doch es könnte auch ein Blick auf die Minions sein, allerdings kann man das Wort „Vogelscheuche“ auch freundlich benutzen, auch wenn es anders aufgenommen wird – oder geht es um Feuerwehrmänner? In Uppsala tragen Vogelscheuchen Schlips und Krawatte!


Aber, nein, es geht um die Kuckucksuhr, die im Flur hängt und wo der kleine Vogel herausstürmt und alle Eier herauskickt, die sich jedoch vor Federn erschrecken. Aus Finnland kommt hingegen die Idee, dass die Frau erst dann heiratet, wenn der Kuckuck nicht mehr ruft.


 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld

 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Jeannette Häsler Daffré und Riccarda Mecklenburg




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