aus: R. Wagner
Bilder aus der mecklenburgischen Geschichte und Sagenwelt
S. 74
Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza
Schiffsunglücksfälle geben idealen Stoff her für Literatur und Filme. #RobinsonCrusoe ereilte das Schicksal des Kenterns gleich zweimal. Die epische Verfilmung zum Untergang der #Titanic 1997 wurde zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Auch die #TrumanShow konnte sich nur entspannen, nachdem die Hauptperson in der Kindheit ein Seeunglück erlitten hatte.
In der Realität lässt uns das #Kentern eines Schiffes mit grosser Betroffenheit zurück. Sei es der Untergang der #CapArcona 1945, als Tausende von KZ-Häftlingen uns Leben kamen. Oder das Versenken baltischer Flüchtlingsschiffe durch sowjetische U-Boote, auch dort gab es ein entsetzliches #Massensterben.
Unrühmliche Bekanntheit erlangte Kapitän #Schettino, der eine Passagierin beeindrucken wollte und zu nahe an die Küste der Insel #Giglio heranfuhr, sein Schiff zum Kentern brachte und dann – ein rattenhaftes Verhalten – viel zu früh von Bord ging.
Die #Helden, die sich für die Rettung von Kindern und anderen Personen einsetzen, bevor sie an ihre eigene Sicherheut denken, bleiben meist unbekannt. Vielleicht waren oder sind es einfache Seeleute, vielleicht ein Heizer, der anderen zum Überleben verhilft.
Hier haben wir einen Namen: Leckebusch. Wie er ins Unglück verwickelt war und ob er zum Helden wurde, erfährtst du, wenn du das Büchlein von R. Wagner liest mit einen Bericht basierend auf dem Logbuch des Torpedoboots, das am 22.9.1897 kenterte.
Danke Riccarda Mecklenburg, Jeannette Häsler Daffré, Maria-Anna Meissner und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse
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