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„Es war eine eher peinliche Situation.“

aus: Ephraim Kishon

Kishons beste Geschichten

Seite: 111

Danke Andrea Bernard für die grafische Kreation

Sketch stammt von: YAYImages, Depositphotos


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch


Glücksfee Ines wählt eine Zahl zum Trinken und sie hat die Assoziation, dass man im Traum ohne Hose aus dem Haus geht, um dann festzustellen, dass es kein Traum sei.


Martin will als Buchbringer nichts weiter sagen als „Appenzell“.


Riccarda vermutet sofort, dass es 300 Seiten lang um das Nacktwandern geht.


Andrea muss den Satz noch mal hören, der für sie nach Understatement klingt, die Situation aber super peinlich sei, so wie sie ihr Baby in der japanischen U-Bahn wickelte, was für die Japaner aber scheinbar undenkbar war.


Ist es gar das Buch der gesammelten Peinlichkeiten, die bei Hochzeiten aufgetreten sind, fragt sich Armin und überlegt, ob ein Pfarrer während einer Trauung in Ohnmacht fällt.


Währenddessen denkt Riccarda an eine Eheschließung, bei der der Mann das „Ja“ übte, die Frau aber unvorbereitet in Tränen ausbrach und nichts sagen konnte.


Einen eleganten Übergang bringt Cosima, die bei einem Zirkus aushilft und bei einer Nummer mit Kamelen spuckten die Tiere und der Dompteur sich gegenseitig an, was auf Dauer auch sehr gefährlich sein kann.


Uschi erinnert sich an ihre peinliche Situation im 1SLC, die niemand vergisst, aber sie denkt an eine Party, bei der im Anschluss daran der Hausherr plötzlich mit drei fremden Kindern da sitzt, während die Eltern in Paris sind.


Edith glaubt, dass es um ihre Freundin geht, die bei ihrem ersten Date mit einem Angler fragt: „Gehen Sie eigentlich oft schiffen?“ – was wohl in die Hose ging.


Ilka hat wieder den Auftragskiller im Sinn, der die Handaxt vergessen hatte, was ihm sehr peinlich war, aber sie hat auch noch eine Tanzausführung, bei der ihr Karten aus den Taschen fielen, was aber gar nicht sein sollte.


Vielleicht, so mutmaßt Riccarda, kann man im Alter besser mit Peinlichkeiten umgehen, was für Michaela ganz wichtig ist, die von einem Fettnäpfchen in das andere tapst und das heute, im hohen Alter, ihr das alles nichts mehr ausmacht und sie unnachahmlich lacht.


Lachend beginnt Lemona, hat aber keine Geschichte mit ihrem Vermieter, sondern eine wahrhaftig peinliche Geschichte aus ihrem Büro, in der die Temperatur anstieg und ihr nur deswegen warm war, weil sie heiße Unterwäsche trug.


Tom gibt ein nicht peinliches Gedicht zum Besten, das dann noch von einem zweiten Werk gefolgt wird – beide werden hoffentlich in der Telegram-Gruppe zu finden sein.


Während Alexandra irgendetwas macht, das seltsame Geräusche mit sich bringt, steigt Andi spät ein und hakt an der Wortkombination.



 

Danke der Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg



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