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„Korrektes, verantwortungsvolles Schweigen ist für den Mann essenziell wichtig.“

aus: Torsten Sträter

Als ich in meinem Alter war

S. 30

Danke Michaela von Aichberger für die grafische Kreation // Foto: Free-Photos #Pixabay


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise zusammengestellt von Armin Sengbusch


Michaela, die Glücksfee meint, dass in jeder erfolgreichen Partnerschaft die Männer gut beraten sind, wenn sie einfach mal schweigen –Frauen bekommen das mit der Stille nicht hin. Also sind die Männer die treibende Kraft in der Partnerschaft?


Oder ist es laut Riccarda der humorvolle Eheberater vom Loriot? Aber, nein, für Peter ist es ein politisches Buch im Umgang zwischen den Geschlechtern im Kampf um Verantwortung – oder kurz und knapp: „Einfach mal Fresse halten“.


Für Kleo ist es ein gruseliger Satz, weil der Mann sich korrekt gar nicht bewegen kann, eine Herabsetzung des Maskulinen – ist das der wahre Horror für die XY-Chromosomenträger.


Oder ist es ein Buch über Thomas Gottschalk, dessen Plappertiraden für Tote im Backstagebereich gesorgt haben, wobei eben dieser Thomas von seiner Schwester verkörpert wurde und nur deswegen so viel redete. Andi jedoch hängt sich an Peter und glaubt an die Aufarbeitung von Angela Merkels Verhältnis zu Donald Trump.


Hingegen ist sich Eva sicher, dass Kreativität nur aus der Stille entsteht und alle mal innehalten sollten. Carmen, die mit schnellen Schritten über den Kies schreitet, glaubt an ein Ausbildungsbuch der Mafiosi, die durch das Schweigen andere Menschen beeindrucken können – Betriebsanleitung für die kommenden Paten?


Rahman hat die Profilbilder gezählt und freut sich über die Übermacht der männlichen Fotos, und für ihn sind die Männer vom Mars und die Frauen von der Venus – und dieweil vermutet Kleo an dieser Stelle ein dreistes Plagiat.


Frank ist zum ersten Mal hellwach, weil er entdeckt hat, welches Buch gemeint und die Übersetzung aus dem Japanischen fehlerhaft ausgeführt wurde – Lost in Translation im wahrsten Sinne des Wortes.


Daniel, der Venedig-Korrespondent, verlegt die Handlung in das Rotlichtviertel Berlins, wo ein Mann Freudenhäuser testet – Kolumnen über den nicht ausgeführten Beischlaf.


Andrea legt es positiv aus, denn der Mann genießt und schweigt – was auch für Beziehungen gilt.


Das Schlusswort gilt, Marlies die den Goethe zitiert: "Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler."


Petra stürmt herein und legt offen, dass es sich um ein geheimes Buch dreht, indem es um Methoden der Verhörtechnik geht.


Damit ist das Geheimnis erschlossen und alle Fragen sind beantwortet – oder etwa nicht, liebe Männer?


 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


Gedicht folgt

 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Marlies Widmer und Riccarda Mecklenburg




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