... so allgegenwärtig, wie das gute alte Fotoalbum – nur viel öffentlicher.“
aus: Margaret Wertheim
Die Himmelstür zum Cyberspace: Eine Geschichte des Raumes von Dante zum Internet
Seite: 248
Grafik: Lakritza ; Bildquelle: ASolano, Canva Pro
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Heute reisen wir in die Vergangenheit: Wie war das nochmals, als das #Internet etwas vollkommen Neues für uns war und sich der #Cyberspace zu entwickeln begann?
Margareth Wertheim stellt sich ein Vierteljahrhundert nach der Publikation ihres Buches als #kluge Beobachterin heraus, die grosso modo die richtigen Schlüsse gezogen hat:
Das Publizieren auf #Webseiten wird nicht nur Programmierern vorbehalten sein, sondern wird so einfach, dass wir alle es mit Leichtigkeit tun.
Das Internet wird eine ständige #Präsenz bekommen.
Und: #Privates wird #öffentlich – sei es nun auf einer spezifischen Fotoalbum-Webseite oder auf #Facebook, #Instagram und Konsorten.
In den letzten 25 Jahren haben wir viele Erfahrungen sammeln können, haben die Vor- und Nachteile, die Chancen und Risiken der #Digitalisierung erfasst und den Wert des #Analogen neu erkannt. Wir wissen, wann wir welches Register ziehen, um beides gewinnbringend zu nutzen.
Jetzt stehen wir mit der #KI an einem neuen #Brennpunkt – und dürfen gespannt sein, wie wir in 25 Jahren auf diese Phase zurückschauen werden.
Wir halten fest: Digitalität hilft, geographische und zeitliche Distanzen zu überbrücken. Die wahren #Erlebnisse und #Gefühle finden aber in uns selber statt. –
Wie werden wir das #übermorgen sehen?
Danke Riccarda Mecklenburg für die Co-Moderation auf #LinkedInAudio
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