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„Nur der Mensch musste sich ein bestimmtes System ausdenken.“

aus: Osho

Mut – Lebe wild und gefährlich

S. 210

1-Satz-Literaturclub Lakritza Judith Niederberger Osho Mut Lebe wild und gefährlich Niki de Saint Phalle Urs Wehrli

Bild: Urs Wehrli – Niki de Saint Phalles "Volleyball" aufräumen


Quintessenz der Diskussion

erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Der #Mensch kann offenbar nicht ohne. Was immer er anpackt, unternimmt, denkt: Er braucht #System. Aus dem Tauschhandel entwickelten wir das #Geldsystem. Aus der Mystik formten wir (und formen immer wieder neu) #Religion. Aus dem Miteinander und Nebeneinander machen wir #Politik.


Müssen wir uns das vorwerfen lassen? Oder werden wir bemitleidet? Wenn ja, von wem: vom #Tier? Oder vom #Kind in uns, das anstelle des Systems noch die #Intuition hat?


Die Unbedarftheit eines Menschenkindes ist beeindruckend. Aber sie reicht nicht fürs (Über-)Leben. Die #Realität – aussen wie innen – ist gegeben, sie ist mächtig und für uns nicht fassbar. Unser System ist ein Ausdruck der #Hilflosigkeit, gleichzeitig aber eine Notwendigkeit: eine #BegreifBrille.


Wir brauchen die Rabatten im #Garten und Regale für die Bücher in unserer #Bibliothek.

Wir brauchen #Ordnung.



 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld



 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Jeannette Häsler Daffré und Riccarda Mecklenburg




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