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„Nur eine Gesellschaft, die bereit ist, ausreichend Geld in ein gutes Bildungssystem ...

... zu investieren, kann auch den Anspruch der Leistungsgerechtigkeit einlösen.


aus: Sahra Wagenknecht

Die Selbstgerechten

S. 300

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Sahra Wagenknecht Die Selbstgerechten

Foto: Logan Isbell #Unsplash


Quintessenz der Diskussion


Ein Satz, den wir sofort unterschreiben. So unser erster Impuls.


Doch, Halt mal: Was heisst #ausreichend? Was ist ein gutes #Bildungssystem? Was genau verstehen wir unter #Leistungsgerechtigkeit?


In der #Türkei werden #Mädchen und #Jungen wieder getrennt unterrichtet, wissenschaftliche Fächer werden reduziert, ideologische Bildung wird ausgeweitet.


#LudwigErhard hat den Boden geschaffen für #Wirtschaftswachstum und die Idee des #WohlstandsFürAlle. Und doch gibt es heute vielerorts prekäre Verhältnisse an deutschen #Schulen, was ein Lernen massiv erschwert.


Punktuelle #Förderprogramme sind gut, genügen jedoch nicht.


Und wo soll sich die #Bildungspolitik einpendeln auf den Skalen #Quantität und #Qualität?


Vor #Lehrpersonen haben wir den höchsten Respekt.


Letztendlich aber können wir als Mitglieder der Gesellschaft alle im Kleinen etwas beitragen, indem wir #situativ und #individuell #Wissen an ein Kind, an Jugendliche, an Erwachsene weitergeben. Ohne dafür eine #Leistung zurückzufordern.




 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld


 

Danke meiner #clubhouse Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg




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