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„Verschlungen, möchte ich eher sagen.“

aus: Volker Klüpfel und Michael Kobr

Affenhitze

Seite: 144

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Volker Klüpfel Michael Kobr Affenhitze

Danke Sandra Gill für die grafische Kreation

Foto: mrmac59 von Getty Images


Quintessenz der Diskussion

Verdankenswerterweise erstellt von Sandra Gill


Das Buffett ist eröffnet. #Gierig stürzen wir uns darauf. Wir können einfach nicht genug bekommen von all den #Köstlichkeiten und lassen nur noch ein wenig Platz für das Stück Sahnetorte. Da können wir nicht #widerstehen und bis halb acht am Abend ist noch lang.

Mit vollem Bauch kommen wir nach Hause und finden unsere schlechtere Hälfte nicht allein im Bett. Wir schütteln die #Schlingen ab, die sich schlangenartig um unseren Hals gelegt habe. Es meldet sich wieder das Bauchgefühl von gestern…wir ahnten es ja schon irgendwie.


Wir sehen es positiv, so haben wir wieder mehr Zeit um uns den literarischen Werken zu widmen, die sich da auf dem #Nachttisch stapeln. Zuerst jedoch nutzen wir eines der Bücher, um es den beiden um den Kopf zu hauen und anschliessend lassen wir uns eine #Bücherlampe daraus bauen.


Nachdem Ruhe eingekehrt ist, brauchen wir Ablenkung. Ein #Serienmarathon lenkt unsere Gedanken in andere Bahnen. Wir lassen uns treiben und nicht drängen, auch nicht von uns selbst. Die Zeit verrinnt.

Vieles ist im Wandel. Oft bewegen sich #Dynamiken in Kreisen. Sie schlagen gegensätzliche Richtungen ein, treffen dann an einer Schnittstelle wieder zusammen. Schön ist, dass so vergessen geglaubte Traditionen wieder aufleben.


Im #1-SLC profitieren wir stetig von diesen Zyklen. Auch wir sind irgendwie #verschlungen in Buchstaben, Seiten, Zeilen und ersten Sätzen. Wir haben sie zum #Fressen gern und lecken jeden Buchdeckel bis zum letzten Wort ab.





 

Quintessenz eingelesen von Sandra Gill



(im Moment nur mit Chrome, Firefox, dem alten IE oder mit Opera, leider (noch) nicht mit Safari ... wir arbeiten dran)

 

Quintessenz in Reimen von Marion Buk-Kluger aka Kleo, heutige Buchbringerin


Verschlungen, möchte ich eher sagen.

Doch wer würde es wagen,

Von körperlichen Verenkungen zu sinnieren

Bei denen manche sich verlustieren.

Oder geht es nicht stattdessen

Um das Essen

Doch wie die Schlange ihr Opfer verschlingt,

Uns eine Serie, ein Buch die Sucht danach bringt,

Verschlingen wir im Leben so unterschiedliche Sachen,

Die uns mitunter bringen zum Lachen:

Wie dieses Buch, das ich heute brachte

Und zum Inhalt der 1-Satz-Literaturclub-Minuten machte

Doch ich schwitze,

Denn dieser Roman namens Affenhitze

Ist keine Weltliteratur,

Aber auch von Schund darin keine Spur,

Denn der von Volker Klüpfel und Michael Kobr geschriebene Krimi,

Handelt zwar nicht von Mimi,

Sondern vom Urzeitaffen Udo, bzw. seinem Skelett, das man fand

2016 im Ost-Allgäuer Land.

Und der uns zeigte , dass unsere Vorfahren weitaus früher aufrecht gingen

Als die Erkenntnisse bis dato früher schienen.

Danuvius guggenmosi ist unser Ahne,

Und ich sag dieser Kluft dazu erste Sahne.


 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Jeannette Häsler Daffré




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