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„Wie das Fahrrad, das man als Kind nie bekommen hat.“

aus: Peter Høeg

Fräulein Smillas Gespür für Schnee

Seite: 466

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Peter Høeg Fräulein Smillas Gespür für Schnee

Danke Petra Hoerter für die grafische Kreation

Bildnachweis: Josh Mackey #Unsplash


Quintessenz der Diskussion


Braucht ein #Fisch ein #Fahrrad? – Wenn er eins haben will, ist das die falsche Frage. Der springende Punkt ist: #Bekommt er eins? Und wenn nicht, was löst das bei ihm aus?


#Kinder haben viele #Wünsche. #Erwachsene nicht weniger. Vielleicht aber haben wir mittlerweile bestimmte Dinge bekommen, die wir uns als Kind sehnlichst gewünscht haben. Tragischerweise hilft uns das nichts – die #Erfüllung heute bedeutet uns längst nicht mehr so viel, wie sie uns damals bedeutet hätte.


Sind Wünsche überhaupt #befriedigend erfüllbar? Oder klafft der Wunsch (= unsere #Vision) und das, was wir als die Erfüllung des Wunsches bekommen, nicht immer auseinander? Wenn wir uns ein rosarotes #Puppenhaus gewünscht und ein handgefertigtes aus Holz erhalten haben: Sind wir dann #glücklich?


Die #Kindheit scheint der Ausgangspunkt der Erfahrung zu sein, dass wir ein Leben lang dem #Schicksal der #unerfüllten #Sehnsucht unterworfen sind.





 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderatorinnen Riccarda Mecklenburg und Alexandra Kamp



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