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„Wir bereiten uns auf die nächste Schleife vor – es war wieder soweit.“

aus: Sharon Dodua Otoo

Adas Raum

Seite 127

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Sharon Dodua Otoo Adas Raum

Foto: Pexels, Pixabay


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Quintessenz der Diskussion

Erstellt inkl. Grafik von Lakritza, Judith Niederberger


«Der folgende Satz ist #richtig. Der vorhergehende Satz ist #falsch


Zack! – schon sind wir gefangen in der #Endlosschlaufe der #Unauflösbarkeit. Die Schleife zieht sich zu, da kommen wir nie wieder raus. Oder doch: mit Schleudersitz. Kraftvoll müssen wir uns da rauskatapultieren und die Sache von aussen betrachten. Es gibt nur eine nützliche Erklärung, die uns jetzt davor bewahrt, #stiefelisinnig (schweizer. Mundart für: #verrückt) zu werden: Wir müssen die #Grenzen der #Sprache (an)erkennen. –


Unangenehmen #Schleifen im Leben sind wir immer wieder mal ausgesetzt: 1000-mal müssen wir den Kindern, dem Ehemann, den Mitarbeitenden dasselbe sagen.


Schlimmer noch, wenn wir Probleme wälzen, die unauflösbar scheinen. Auch hier könnte helfen: Ein Schritt zurück, raus aus der nerven-abschleifenden #Achterbahn der Gefühle und neue Möglichkeiten des Schleifen-Bindens versuchen – warum nicht die Methode mit den Hasenohren? Oder die Sache mit #Humor angehen?


Eine der wunderbarsten Schleifen ist die Schleife der #Solidarität. Diese darf sich gern zur liegenden Acht formieren. Wir wollen sie uns #ewig einprägen. Vielleicht gar ein-tätowieren?




 

Danke Riccarda Mecklenburg und Jeannette Häsler Daffré für die Co-Moderation auf #clubhouse




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