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„Aber was sollte er sonst tun?“

aus: Reinhard Rohn

Kölner Ringe

S. 17

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Reinhard Rohn Kölner Ringe

Grafik: Lakritza mithilfe von Midjourney



Quintessenz der Diskussion

Erstellt von Lakritza


Diese rhetorische #Frage klingt zunächst ausweglos. Offenbar sind da #Zwänge vorhanden – staatliche, religiöse oder gesellschaftliche.


Tatsächlich ist es in gewissen Ländern schwierig, #Homosexualität zu leben. Manch eine*r kaschiert die Veranlagung mit einer nach aussen gelebten zweigeschlechtlichen Ehe. Was niemanden wirklich glücklich machen dürfte. –


Doch wir wollen dieser Frage das Gequälte wegnehmen und ihr dafür die Tonalität der offenen und interessierten Frage geben. Denn das sollten wir viel öfters tun in Situationen, in denen wir vermeintlich keine #Wahl zu haben scheinen: Die Problematik mit anderen besprechen – die #Schwarmintelligenz anzapfen.


Was tun, wenn man die Partnerin nervt mit Schnarch- oder Kaugeräuschen? Wir haben #Antworten. Im ersten Fall: #Alphorn spielen lernen. Im zweiten Fall: Einen Kieferorthopäden aufsuchen. Oder die Kaugeräusche mit Musik überspielen.


Was tun mit einem geliebten, jedoch vom ständigen Tragen zerfetzten #TShirt? Nicht fortwerfen! Entweder #upcyceln mit einem talentierten Fashion Designer. Oder rahmen und an die Wand hängen.


Bestimmt nicht immer, aber oft gibt es #Optionen neben dem Zwang. Lasst uns offen sein dafür. Und lasst uns mutig sein, neue und andere Wege zu beschreiten. Befreiendes kann uns allen gut tun.





 

Danke Riccarda Mecklenburg und Maria-Anna Meissner für die Co-Moderation auf #clubhouse




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