top of page

„Aufgeschreckt, fassungslos, wie gelähmt durch die Unterbrechung, hörte Doktor P. auf zu essen ...

... und verharrte mit einem Gesichtsausdruck, in dem sich unbestimmte, ziellose Verwirrung spiegelte, bewegungslos am Tisch.“


aus: Oliver Sacks

Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

S. 25

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Oliver Sacks Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte

Foto: Jaclyn Moy #Unsplash


Quintessenz der Diskussion


Je früher #Krebs entdeckt wird, desto besser sind die #Überlebenschancen. Aus dem #1SLC heraus appellieren wir heute an alle: Nehmt die Chancen der #Prävention wahr, lasst Euch regelmässig #untersuchen! Auf diese Weise kann der Krankheit ein Teil ihres Schreckens genommen werden.


Zudem wirken wir so hoffentlich der Überlastung der Ärztinnen und Ärzte entgegen – auch diesen Komplex haben wir heute angesprochen. Wobei wir nicht die Überlastung in der #Schönheitschirurgie meinen, weil die Reichen zu Hauf eine #Mang-Nase wollen. Fun fact: #Mangna bedeutet in der indischen Sprache #Urdu: #betteln. Wir werden uns krummlachen, wenn wir mal eine operierte reiche #Bettelnase in einem Gesicht antreffen.


Unser #Humor heute – zum Beispiel in der erdichteten Geschichte, dass Doktor P. soeben erfährt, dass ihn seine Frau mit Doktor F. betrügt – tut gut angesichts der sonst schweren Themen, die wir diskutieren, und auch angesichts der #Apokalypse, die der Satz anzukünden scheint.


Doch nach der Auflösung können wir uns getrost zurücklehnen: Es wird bloss an die Tür geklopft.



 

Danke Riccarda Mecklenburg für die Co-Moderation auf #clubhouse




bottom of page