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„Einer edlen Frau stehen keine auffälligen Pferde an.“

aus: Rudolf G. Binding Reitvorschrift für eine Geliebte

S. 33

1-Satz-Literaturclub Lakritza Judith Niederberger Rudolf G. Binding Reitvorschriften für eine Geliebte

Foto: Ute Becker #Pixabay // Bildbearbeitung: @Lakritza


Quintessenz der Diskussion


Gesellschaftskultur rund um die Belle Epoque: #Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Auch den Rücken eines Pferdes mussten sich die Frauen erst erobern. Im #Damensitz, natürlich. Reiterinnen wie #Sisi erlaubten sich dennoch auffällige Pferde, denn sie beherrschten die Kunst des Dressierens und holten sich im (Männer-)Sattel ein Stück #Macht und #Selbstbestimmung.



 

Tagespoesie von Salondichter Tom Hohlfeld



Tonspur

 


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