aus: Bonnie Garmus:
Lessons in Chemestry
Seite: 253
Foto: Lakritza mithilfe von Midjourney
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
Basiert deine #Ehe auf einer #Liebesbeziehung? Oder ist es eher eine #Vernunft- oder #Zweckgemeinschaft? Findet ihr euch vor allem auf #sexueller Ebene? Oder war die #Verbindung von anderen über euch verfügt worden? –
Wie dem auch sei: Von keinem dieser Gründe lässt ableiten, ob du eine gute Ehe führst. –
Sowieso: Was ist eine #gute Ehe? Sind in einer guten Ehe beide gleichberechtigt? Muss in einer guten Ehe alles geteilt werden? Oder gibt es Trennendes: deine Bücher – mein Bett?
#Covalent – so finden wir im Verlauf der Diskussion – ist gar nicht mal so übel. Co-valent. Gleich-wertig. Der Blick ins Chemiebuch zeigt uns: kovalente Bindungen unter #Atomen sind stabil. H2O als Exempel. Da lernen wir also aus diesen ganz kleinen Bestandteilchen unseres Seins, wie feste Beziehungen funktionieren!
Gleichzeitig wär #Wasser allein auf die Dauer aber auch etwas fade. Das reibt uns die Chemie ebenfalls vorzüglich unter die Nase, oder besser: auf die Zunge. Erst die ionischen Verbindungen, NaCl als Beispiel, sorgen fürs #Salz in der Suppe. –
Wie steht es nun also um deine Ehe? Habt ihr eure chemische Austausch-Formel gefunden?
Wenn nicht, muss die Molekularstruktur vielleicht gesprengt werden: Eine gute Ehe lässt sich auch auf Teufel komm raus nicht #herbeitherapieren.
Danke Riccarda Mecklenburg, Maria-Anna Meissner und Andrea Bernard für die Co-Moderation auf #clubhouse
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