aus: Gisela Schlientz
Ich liebe, also bin ich – Leben und Werk von George Sand
Seite: 100
Grafik: Lakritza; Bildquellen: Portraitfoto von Vladislav Nahorny, Unsplash; Korsett von B0red, Pixabay
Quintessenz der Diskussion
Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger
#Rebellen, #Systemsprengerinnen sind #unbequem – das spüren wir schon daran, wie schwer wir uns heute tun, unseren Zufallssatz zu bestimmen. Das Zugefallene behagt uns nicht.
Dieser Person – erst am Schluss erfahren wir, dass es sich um #GeorgeSand, Schriftstellerin und Geliebte von #Chopin, handelt – ist eben mit banalen Sätzen nicht beizukommen. Weil sie lieber Hosen anzog, als sich ins Korsett zwängen zu lassen, wurde sie von ihren Zeitgenossen vielfach diffamiert.
Wir #Frauen danken ihr heute ihren #Mut, dass sie sich als #Gesellschaftskritikerin und #Frauenrechtlerin nicht beirren liess und Haltung bewahrte. –
Wären wir ähnlich stark gewesen? Sind wir es heute in Bezug auf Ungerechtigkeit oder wenn etwas falsch läuft?
#Sozialcourage ist Mangelware. Das sagen wir nicht, um auf andere zu zeigen. Sondern um an uns selbst zu appellieren: eigenständig denken – unabhängig urteilen – und dann mutig dafür einstehen.
Wenn wir das hinkriegen, können wir vielleicht einen Teil der Sinnfrage unseres Lebens beantworten.
Danke Riccarda Mecklenburg und Maria-Anna Meissner für die Co-Moderation auf #clubhouse
follow us on #clubhouse - Literaturclub
follow me on #clubhouse - Lakritza - Judith Niederberger
Comments