... die Gewehre ihres Mannes ums Leben gekommen waren, hat sie sich nach seinem Tod ein Haus mit 160 Zimmern bauen lassen.“
aus: Stefan Nink
Donnerstags im Fetten Hecht
S. 176
Foto: jplenio #Pixabay
Quintessenz der Diskussion
#Schuld und #Sühne – das Thema beschäftigt nicht nur die Literatur immer wieder. Wie sollen begangene #Schreckenstaten #abgegolten und auf der Seite der Opfer wie der Missetäter #verarbeitet werden? Wie gehen wir mit #Sippenhaftung um? –
Der #Konflikt ist und bleibt #crazy: Selbst wenn #Verstorbene den Lebenden wünschen: «I hope that you are having #theTimeOfYourLife», so einfach ist es nicht.
Unsere #Gedankenspiele mögen für die Realität nicht eins zu eins tauglich sein. Doch sie zeigen Ansätze auf für einen #andersartigen #kreativen Umgang, der ein #HinterSichLassen unterstützen könnte.
Wir richten die 160 Zimmer mit viel #Phantasie ein, in #Rosa zur #DeAggression, mit einem #Boxsack zum Dampf-Ablassen, mit einer #Hängematte zum Entspannen, wir laden die 160 Seelen zum #Tee und spielen #Comedy mit ihnen.
Wir wünschen uns ein #HausDerOffenheit, durch das die Luft der #Liebe weht.
Tagespoesie von Schriftstehler Armin Sengbusch
Zimmer im Haus
Die Zimmer in meinem Haus
haben offene Türen
Damit der warme Wind der Liebe
durch alles zieht
Die Zimmer in meinem Haus
haben keine Möbel
damit jeder selbst entscheidet
wie er wohnen mag
Die Zimmer in meinem Haus
sind von gleicher Größe
damit jeder den gleichen Raum
zur Entfaltung hat
Die Zimmer in meinem Haus
sind unendlich viele
damit jedes Wesen an jedem Tag
einen Unterschlupf hat
Die Zimmer in meinem Haus
sind allesamt in meinem Herzen
das warm, offen, behaglich
und ohne Ende Platz hat
Danke meiner #clubhouse Co-Moderatorin Riccarda Mecklenburg
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