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„Wenn du mit einem misshandelten Pferd arbeitest, musst du ständig deine Gefühle im Auge behalten.“

aus: Linda Kohanov:

Das Tao des Equus

Seite 124

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Linda Kohanov Das Tao des Equus

Foto: Daniel Bonilla, Unsplash


Quintessenz der Diskussion


#Mensch und #Tier – und Mensch und Mensch – können sich viel Gutes zuflüstern. Das wissen wir nicht erst seit Robert Redfords Filmrolle, ist dort aber besonders schön ins Szene gesetzt. Früher schon hat sich Fred Rai fürs #gewaltfreie Reiten engagiert.


Kippt die Gewalt zu #Misshandlung, sei es bei Mensch oder Tier, ist in der therapeutischen #Trauma-Therapie die Balance zwischen #Empathie und #Distanz keine einfache Sache.


Ein Lob auf die #Mutter, die ihr Kind, nachdem es in der Schule durchgefallen ist, weder tadelt noch bestraft, sondern ihm zum Trost Reitstunden schenkt. Der nachfolgende Muskelkaterschmerz hebelt den seelischen Schmerz ein Stück weit aus, den diese schulische Misshandlung, da im Schulsystem leider längst nicht alle Talente bewertet werden und ein starres Raster über #gut oder #ungenügend entscheidet, ausgelöst hat.


#Pferde sind unglaublich #sensible Tiere: Sie nehmen wahr, wenn wir Angst haben, sie riechen unser Aufgewühltsein, sie hören unseren Herzschlag und reagieren darauf – und das alles ganz ohne #Helfersyndrom.





 

Danke Riccarda Mecklenburg und Sebastian Graulich für die Co-Moderation auf #clubhouse




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