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„Wie wichtig Erinnerungen sind, fiel mir wirklich vor allem durch die Krankheit meines Vaters auf.“

aus: Oskar Seyfert

Vom Privileg, einen kranken Vater zu haben

Seite: 53

1-Satz-Literaturclub 1SLC Lakritza Judith Niederberger Oskar Seyfert Vom Privileg einen kranken Vater zu haben

Foto: Thomas Ulrich, LoboStudio Hamburg, Pixabay


Quintessenz der Diskussion


«#Erinnerungen sind die #Rosen des Winters.» – Diese berührende Aussage stammt von einer Frau, die sich an bessere Zeiten zurückerinnern und trösten kann.


Solche Winterrosen spenden auch #Trost, wenn wir einen geliebten Mensch an den #Tod verlieren. Vielleicht vermag ihr Duft gar ein #Lächeln auf unser Gesicht zaubern – wollen nicht die meisten von uns Gegangenen, dass man sich mit einem Lächeln ihrer erinnert? –


Nicht immer sind Erinnerungen nur schön. Manche sind #belastend und #bitter, #verletzend immer noch. Keine Rose ohne Dornen. Erinnerungen helfen uns zu verstehen, warum wir so sind, wie wir sind.


Gutes Erinnern können wir lernen. Es liegt an uns, den Blick zu lenken: von den Dornen hinauf zu den Blüten. Es ist nie zu spät für eine #glückliche Kindheit.


Traurig stimmt uns die Tatsache, dass Krankheiten wie #Alzheimer dem Menschen diese Rosen nimmt. Zunächst welken die Blätter der #Gegenwart, dann blättern jene der #Jugend, letztendlich die der #Kindheit ab.


Wir hoffen auf neue Errungenschaften in der Medizin, um diesem Verlust Einhalt zu gebieten. Bis dahin können Fotos, Bilder, #Skizzen helfen diese Rosen des Winters zu bewahren.




 

Danke meinen #clubhouse Co-Moderierenden Riccarda Meckleburg und Sebastian Graulich




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