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„Zwar sagen viele Mantra, aber manche (vor allem Inder) neigen eher dazu, Mantram zu sagen.»

aus: Vera F. Birkenbihl

Jeden Tag weniger ärgern!

Seite 54

1-Satz-Literaturclub 1SLC Judith Niederberger Lakritza Vera F. Birkenbihl Jeden Tag weniger ärgern

Foto: Giulia May, Unsplash


Quintessenz der Diskussion

Erstellt von Lakritza, Judith Niederberger


Wer mit seinem #Mantra eins wird, kann wundersame #Erholung in der #Wiederholung finden.


Anders als beim gebetsmühlenartigen Herunterleiern von Worthülsen, deren tieferen Sinn – je nach #Lehrer – gar nicht erfasst werden soll, geht es beim wahren Mantra darum, die Worte ganz zu #verinnerlichen und sich ihrer Bedeutung im Kern #bewusst zu werden.


– I am what I am. –


Im stillen #Gebet lasse ich das auf mich wirken. Immer und immer wieder. Und mit jeder Wiederholung werde ich stärker. Denn die Wiederholung ist mehr als Wiederholung. Schicht um Schicht kommt hinzu. Altes wird überdeckt und vergeht. Neues entsteht. Wird gross und #mächtig. Drängt gegen aussen. Bricht Krusten auf.


– There’s a crack in everything. That's how the light gets in. –


Wir ziehen uns am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Im Kleinen als #Menschen – im Grossen als #Gesellschaft: Das Mantra hebelt physikalische Gesetze aus. Still und unspektakulär. Aber wirksam.





 




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